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Tipps und Tricks zu WordPress und EspoCRM – aus der Praxis für die Praxis
Willkommen bei EcuDela! Wenn du dich hierher verirrt hast, dann wahrscheinlich, weil du – genau wie ich – manchmal mit WordPress kämpfst, dich aber trotzdem nicht davon trennen kannst. Oder vielleicht, weil du EspoCRM entdeckt hast und gemerkt hast, dass dieses Tool viel mehr kann, als es auf den ersten Blick scheint. Egal, ob du Anfänger oder Fortgeschrittener bist – in diesem Beitrag möchte ich dir ein paar praktische Tipps und Tricks geben, die dir den Alltag mit beiden Systemen erleichtern.
Warum WordPress und EspoCRM eine starke Kombination sind
WordPress ist für viele von uns das Herzstück der Website. Es ist flexibel, erweiterbar und einfach zu bedienen – zumindest meistens. EspoCRM dagegen ist ein leistungsstarkes Open-Source-CRM-System, das sich perfekt dafür eignet, Kundenbeziehungen, Leads und Projekte im Blick zu behalten.
Was viele nicht wissen: Beide Systeme lassen sich sehr gut miteinander verbinden. So kannst du z. B. Anfragen aus deinem WordPress-Kontaktformular direkt ins EspoCRM übertragen, oder Leads aus deinem Online-Shop automatisch speichern. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Nerven.
WordPress-Tipps, die wirklich was bringen
Ich arbeite schon seit über zehn Jahren mit WordPress, und wenn ich eines gelernt habe, dann das: Es sind die kleinen Dinge, die den Unterschied machen.
1. Halte dein System sauber.
Regelmäßig Plugins zu installieren ist verführerisch – aber jedes Plugin ist auch ein potenzielles Risiko. Achte darauf, nur das zu behalten, was du wirklich brauchst. Weniger ist hier wirklich mehr.
2. Verwende ein Child-Theme.
Wenn du Änderungen am Design machst, dann immer in einem Child-Theme. So bleiben deine Anpassungen auch nach Theme-Updates erhalten. Ich habe das einmal ignoriert – und durfte mein komplettes Layout neu aufbauen. Das macht man nur einmal.
3. Nutze ein Caching-Plugin.
Gerade bei größeren Websites ist Geschwindigkeit das A und O. Plugins wie „WP Rocket“ oder „LiteSpeed Cache“ können hier wahre Wunder wirken. Und denk dran: Komprimiere auch deine Bilder – das spart Ladezeit und verbessert dein Google-Ranking.
4. Plane Backups ein.
Klingt langweilig, ist aber überlebenswichtig. Ich empfehle dir, automatische Backups einzurichten – am besten täglich. „UpdraftPlus“ ist ein gutes Tool dafür.
EspoCRM-Tipps, die du kennen solltest
EspoCRM ist vielleicht nicht so bekannt wie WordPress, aber es hat’s in sich. Es ist modular, anpassbar und läuft erstaunlich schnell – sogar auf kleineren Servern.
1. Nutze das Entity-Management.
Mit dem Entity-Manager kannst du eigene Module und Felder hinzufügen, ohne eine Zeile Code zu schreiben. Das ist super, wenn du z. B. spezielle Kundendaten oder Projektinformationen verwalten möchtest.
2. Automatisiere deine Prozesse.
Mit dem Workflow-Modul kannst du viele Abläufe automatisieren: vom E-Mail-Versand bis hin zur Aufgabenverteilung. Ich nutze das zum Beispiel, um automatisch Benachrichtigungen zu verschicken, wenn ein neuer Lead erstellt wird.
3. Integration mit WordPress.
Wenn du EspoCRM mit WordPress verbinden möchtest, kannst du entweder auf fertige Plugins zurückgreifen oder über die REST-API eine eigene Schnittstelle programmieren. Eine einfache Möglichkeit ist, Formulardaten aus WordPress direkt via API in EspoCRM zu schicken. So landen deine Anfragen direkt dort, wo du sie brauchst – im CRM.
4. Dashboards anpassen.
EspoCRM erlaubt es, Dashboards individuell zu gestalten. Ich habe mir z. B. ein Dashboard gebaut, das mir auf einen Blick zeigt, welche Kundenanfragen über WordPress reingekommen sind und welche Projekte gerade offen sind. Das spart enorm viel Zeit.
Mein persönlicher Workflow
Vielleicht fragst du dich, wie ich beides im Alltag nutze. Ganz einfach:
WordPress ist mein „Showroom“ – also der Ort, an dem Besucher landen, sich informieren und mit mir Kontakt aufnehmen. EspoCRM ist mein „Backoffice“ – hier laufen alle Fäden zusammen. Neue Anfragen werden automatisch importiert, Kundenkontakte gepflegt, Aufgaben verteilt.
Wenn du beide Systeme clever kombinierst, bekommst du eine richtig starke Basis: professionelle Online-Präsenz + effizientes Kundenmanagement.
Fazit
Ob du nun Blogger, Freelancer oder Unternehmer bist – mit WordPress und EspoCRM hast du zwei mächtige Werkzeuge an der Hand. Und das Beste daran: Beide sind Open Source und lassen sich genau so anpassen, wie du es brauchst.
Mein Tipp an dich: Spiel dich durch, probiere aus, mach Fehler – und lerne daraus. Genau so habe ich es auch gemacht. Und wenn du mal nicht weiterkommst, schau gerne wieder bei EcuDela vorbei – hier teile ich regelmäßig neue Ideen, Anleitungen und Erfahrungen aus meiner täglichen Arbeit mit WordPress, EspoCRM und Co.
Bleib kreativ – und bleib dran!
